Während der Umsetzung unserer letzten Projekte, haben wir aus diesen Erfahrungen einige aktuelle Erkenntnisse abgeleitet, die wir Euch nicht vorenthalten möchten. Nach Abschluss jedes Projektes ergreifen wir die Chance, um das Projekt zu reflektieren: Was hat maßgeblich zum Erreichen eines erfolgreichen Projektes beigetragen? Welche Erkenntnis war am lehrreichsten? Was wollen wir mit in unser nächstes Projekt nehmen? Die Antworten auf diese Fragen haben wir festgehalten, damit auch Du von diesen Learnings aus unseren letzten Microsoft Teams- und Intranet-Projekten profitieren kannst.
1. Intensive Nutzerzentrierung bei BIBB
Auch das beste System bringt keinen Nutzen, wenn die Mitarbeitenden nach dem Go Live keine Muße haben, die Lösung aktiv in den Arbeitsalltag einzubinden.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat es deswegen schlau gemacht: Die Systemevaluation lief besonders vorbildlich ab, Nutzende wurden schon zu Beginn intensiv eingebunden. Die aktive Mitgestaltung fand dabei sowohl bei der Anforderungsaufnahme als auch beim Auswahlprozess des Systems statt. Alle Mitarbeitenden wurden dabei zu jeder Zeit vom Projektteam und Kronsteg unterstützt: Mithilfe von Fragebögen, welche gleichzeitig Rahmenbedingungen schafften, konnten alle Mitarbeitenden frei und offen ihre Wünsche zum Ausdruck bringen. In Workshops wurden die Vorstellungen präziser ausgearbeitet.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat so eine besonders hohe Zufriedenheit bei ihren Mitarbeitenden bereits während der Analysephase erreicht: Der erfolgreichen Einführung eines akzeptierten Systems steht nun nichts mehr im Weg. Insgesamt ist der nutzerzentrierte Ansatz eine ideale Möglichkeit, um den Mitarbeitenden eine echte Erleichterung im Arbeitsalltag zu ermöglichen. Das hat BIBB mit ihrem Ansatz vorbildlich umgesetzt!
2. Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei PARSA
Hinter jedem erfolgreichen Intranet-Projekt steht ein starkes Team, dass für einen glatten Projektablauf sorgt.
PARSA glänzt mit ihrem interdisziplinären Team: Bei der Zusammenstellung der Projektgruppe, wurde der Fokus auf eine bereichsübergreifende Auswahl gesetzt. Nun kommen Mitglieder aus den Abteilungen IT, HR, Datenschutz und Unternehmenskommunikation zusammen. Anforderungen und Expertise jeder Abteilung werden so direkt von Beginn an in jede der einzelnen Projektphasen integriert. Obwohl hier sehr unterschiedliche Bereiche zusammenkommen, ist das Ziel dennoch ein gemeinsames: Ein mitreißendes Intranet etablieren!
Durch die verschiedenen Abteilungen, die hier im Projektkontext vereint und gleichmäßig intensiv involviert sind, ist ein besonders reibungsloser Projektablauf garantiert. Denn während den verschiedenen Projektphasen sind immer wieder unterschiedliche Ansprechpartner gefragt. Bei PARSA kein Problem, denn hier sitzen alle gemeinsam an einem (digitalen) Tisch!
3. Professionelle Trainingskonzepte bei der VR Bank Bad Hersfeld
Neben der technischen Grundlage, ist auch die menschliche Seite nicht zu vernachlässigen: Denn alle Mitarbeitenden benötigen verschiedene Fähigkeiten und Kompetenzen, um das Intranet gewinnbringend zu nutzen. Das Gute daran: All diese Qualifikation lassen sich mit dem richtigen Konzept gut vermitteln.
So hat der VR Bankverein Bad Hersfeld gemeinsam mit Kronsteg ein umfassendes Trainingskonzept erarbeitet, abgestimmt auf Nutzer, Zentral- und Fachredakteure sowie Administratoren. Dieses Konzept beinhaltet u.a. Online- und Präsenzschulungen, Screencasts und FAQs. Spezielle Trainingshandbücher, die verschiedenen Nutzergruppen die Möglichkeit zum Nachlesen bieten, haben ebenfalls einen Großteil des reibungslosen Ablaufes ausgemacht. So konnten z. B. Fachredakteure alle Infos zur Bedienung der einzelnen Tools und zu generellen Formulierungsrichtlinien ausführlich nachschlagen.
Auch Neulingen auf dem Gebiet gelang es, dank des breit gefächerten Informationsangebotes, schnell ansprechende Texte zu verfassen: Das neue Intranet ist nun ein lebendiger und akzeptierter Ort, der Sicherheit ausstrahlt.
4. Governance für Microsoft Teams bei familie redlich
Auch bei dem Rollout von Microsoft Teams ist die Vorarbeit entscheidend. Gerade bei größeren Unternehmen wird MS Teams sonst schnell unübersichtlich, da Mitarbeitende oftmals einen für sie völlig neuen Raum betreten.
Eine Governance kann dazu dienen, den Überblick zu behalten. Nutzende können sich bei der Erstellung neuer Team-, Projekt- oder Abteilungsräume an dafür vorgesehen Templates orientieren. Ein festgelegter Genehmigungsprozess garantiert dabei, dass Dopplungen oder schlichtweg unbrauchbare Teamsräume gar nicht erst online für alle sichtbar werden. Das Struktur- und Benennungskonzept sorgt dabei zusätzlich für Ordnung. Abgerundet wird die Governance durch Archivierungs- und Löschkonzepte, die sicherstellen, dass inaktive Teamsräume nicht im Weg sind.
Struktur hilft hier allen: Bei familie Redlich ist MS Teams ein aufgeräumter Ort, an dem auch Mitarbeitende ohne digitale Affinität den Überblick behalten. Die Leitlinien und Communitystandards garantieren ein besseres Handling für die Mitarbeitenden und Administratoren und verschlankten gleichzeitig noch alle Prozesse rund um Teams.
5. Schlichte Eleganz bei Raue
Manchmal überzeugen einige ausgewählte Kernbereiche mehr, anstatt die volle Bandbreite aller Funktionen.
Ein Intranet bietet unzählige Möglichkeiten und diese werden auch immer wieder gut und gerne genutzt. Allerdings kann ein Intranet auch mit einem schlichten Funktionsumfang überzeugen, wenn dies gewünscht ist. Da die Wirtschaftskanzlei Raue auch Microsoft Teams im Unternehmen eingeführt hat, wurden vor allem dadurch die Bereiche Kommunikation und Kollaboration gut abgebildet. Das neue Intranet sollte deswegen die Anwendungsschwerpunkte abbilden, die in Teams fehlten. Somit wurde mit dem neuen System der Fokus auf die Anwendungsbereiche Redaktionelle Inhalte, Wissensmanagement und Vernetzung gelegt.
Raue schafft so ein Intranet-System, dass sich in Microsoft 365 optimal einfügt und den digitalen Arbeitsplatz abrundet.
Fazit
Natürlich ist die Vorgehensweise bei der Einführung eines neuen Intranets oder beim Rollout von Microsoft Teams immer individuell: Deswegen unterstützen wir Euch immer abhängig von Euren jeweiligen Anforderungen. Dein Unternehmen möchte bei der Einführung eines neuen Intranets einen modernen Projektablauf umsetzen? Die Nutzer in den Fokus rücken oder mit einem interdisziplinären Team bereits von Beginn an alle Anforderungen mit einbeziehen? Beim Rollout von Teams nicht den Überblick verlieren? Dann beraten wir Dich gerne und schaffen gemeinsam mit Deinem Unternehmen ein System, dass auch wirklich zu Euch passt – vereinbare jetzt ein persönliches Erstgespräch mit einem unserer Intranet-Experten.