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Im Vergleich: Was macht die Mitarbeiter-App aus
01
Mrz 2023

Im Vergleich: Was macht die Mitarbeiter-App aus

Wie das Intranet unterstützt auch die Mitarbeiter App die interne Kommuni­kation in Deinem Unternehmen. Der Unterschied? Bei der Mitarbeiter-App steht der mobile Zugriff im Vorder­grund. Der Hinter­gedanke dabei ist, dass alle Mitarbeitenden im Unternehmen gleich­wertig erreicht werden können, auch wenn sie nicht am Desktop arbeiten. Anders als viele zuerst denken, ist die Mitarbeiter-App dabei jedoch nicht an den mobilen Zugriff gebunden. Sie lässt sich auch über den Browser nutzen und ist demnach ein Tool, dass niemanden im Unternehmen ausschließt.

Ein Vergleich: Social Intranet vs. Mitarbeiter-App

Ein Vergleich: Wenn sowohl das Social Intranet als auch die Mitarbeiter-App am Desktop und mobil verfügbar sind, woher weißt Du denn dann, was für Dein Unternehmen eher infrage kommt?

Ganz einfach, Social Intranet sind dann am sinn­vollsten eingesetzt, wenn ein Groß­teil der Mitarbeitenden in Deinem Unter­nehmen über den Desktop darauf zu­greifen wird. Viele arbeiten fest am Schreib­tisch, der PC gehört zu ihrem täg­lichen Arbeits­mittel und sie benötigen viel­fältige Funktionen aus unterschied­lichen Anwendungs­schwerpunkten? Die Wahl fällt auf ein Social Intranet! Dennoch ist die mobile Nutzung nicht ausge­schlossen – denn auch Social Intranets haben in der Regel eine gute native App.

Mitarbeiter-Apps hingegen machen dann am meisten Sinn, wenn ein Groß­teil der Personen im Unter­nehmen mobil auf das Intranet zu­greifen wird. Ein Bruch­teil arbeitet dennoch jeden Tag am PC? Kein Problem, denn der Zugriff über den Browser ist trotzdem nicht ausge­schlossen! Dennoch liegt der Fokus auf zentralen Anwendungs­schwerpunkten, um eine möglichst hohe User Experience für die mobile Nutzung zu garantieren. Das Tool ist also für die mobile Nutzung optimiert – wir sagen dazu auch mobile first!

Überlege Dir also vorab, worauf Dein Unter­nehmen den Fokus setzen möchte.

Für welche Unternehmen ist die Mitarbeiter-App nützlich?

Wie wir oben bereits erwähnt haben, ist die Mitarbeiter-App im Vergleich grund­sätzlich für alle Unternehmen ziel­führend, die einen hohen Teil an mobilen Mitar­beitenden, Non Desk Workern, Blue Collar Workern oder Frontline Workern haben. Diese können die App dann auch über ihr privates Smart­phone nutzen – ein Dienst­handy ist also nicht notwendig. Einige Branchen begegnen uns dabei immer wieder:

  • Die Produktion: In Deutschlands produzieren­dem Mittel­stand arbeiten die unterschied­lichsten Personen. Egal ob Fräser, Maschinen- und Anlagen­führer, Schweißer oder Ingenieur. Die meisten von ihnen sind dabei auf einen Kommunika­tions­kanal angewiesen, der auch abseits vom Schreib­tisch funktioniert.
  • Der Handel: Früh- und Spät­dienste, viele Filialen und weitere Waren­lager – das alles gehört zum Groß- und Einzel­handel. Fachkräfte für Lager­logistik, Verkäufer, Kassierer und Aushilfen – hier haben Mitar­beitende einen hohen Informations­bedarf und oft keinen festen Arbeits­platz.
  • Die Gesundheitsbranche: Pager, E-Mails und Aushänge – das sind oft noch all­täglich genutzte Kommunikations­mittel. Ärzte, Pflege­fachkräfte oder medizinische Fach­angestellte benötigen dabei vor allem ein Tool zur Kommunikation in Echt­zeit, um reibungs­los arbeiten zu können.
  • Die Energiebranche: In die Ener­gie­branche fallen verschiedene Unternehmen – Stadt­werke, Entwässerungs­betriebe, Energie­versorger und Anlagen­betriebe. Mobile und weit verteilte Mitarbei­tende sind hier gang und gäbe – sie alle benötigen jedoch eine reibungs­lose interne Kommunikation.

Die drei wichtigsten Funktionen von Mitarbeiter-Apps

  1. Zielgruppen­gerechte Kommuni­kation: Wenn Mitar­beitende verteilt arbeiten und dabei viel­fältige Aufgaben­bereiche haben, haben sie auch einen unterschied­lichen Bedarf an Informationen und Interessen. Damit bei verschiedenen Ziel­gruppen im Unternehmen dennoch jeder das erfährt, was individuell wichtig ist, ermöglichen Mitarbeiter-App eine gezielte Ver­teilung von internen News.
  2. Vernetzung & Austausch zwischen Kolleginnen und Kollegen: Durch ein Mitarbeiter­verzeichnis, in dem jeder über ein eigenes Profil verfügt, können Ansprech­personen und Kompe­tenzen über­sichtlich identi­fiziert werden. So werden Mitarbeitende dabei unter­stützt, sich in der all­täglichen Arbeit miteinander zu vernetzen. Zusätzlich können Mitarbeitende auch Beiträge direkt über ihr eigenes Profil veröffent­lichen. Kolleginnen und Kollegen können dann bei Interesse einen Kommentar oder Like hinter­lassen. Ergänzt wird das Ganze durch Einzel- und Gruppen­chats – dem Austausch steht nichts mehr im Weg!
  3. Umfragen & Feedback-Kultur: Wichtiger denn je, ist das aktive und regel­mäßige Einholen von Stim­mungs­bildern im Unternehmen. Um­fragen eröffnen der HR- oder IK/UK-Abteilung neue Perspektiven und tragen darüber hinaus zur Atmos­phäre im Unternehmen bei. Denn Mitarbeitende, die Unstimmig­keiten äußern und dazu beitragen können, das Arbeits­umfeld mitzu­gestalten, sind nach­weislich zu­friedener mit ihrem Arbeit­geber und arbeiten demnach auch effizienter. Funktionen zur Rück­meldung und Befragung sollten also ein Bestand­teil von modernen Mitarbeiter-Apps sein.

Weitere Funktionen findest Du hier!

Diese Use Cases begegnen uns immer wieder

  • Mitarbeitende in Notfällen schnell erreichen: Egal in welcher Branche Dein Unter­nehmen ange­siedelt ist, es gibt immer wieder Situationen, in denen Mitarbeitende in Echt­zeit erreicht werden müssen. Sei es, weil sich kurz­fristig etwas in der Schicht­planung ändert, der Arbeits­platz durch Schäden am Gebäude oder externe Umstände nicht begeh­bar ist oder weil vermehrte Krank­heits­fälle auftreten. In solchen Situationen erreichst Du Deine Mitarbeitenden per Push Notification gezielt und schnell.
  • Basis für mehr Produktivität schaffen: Die Mitarbeiter-App dient als Grund­lage für Produktivität im Arbeits­alltag – das fängt beim Onboarding neuer Mitarbeitenden an, die durch die App ihre Ansprech­personen, Informations­quellen für interne Strukturen und digitalen Arbeits­mittel kennen und so pro­duktiver arbeiten können. Und schluss­endlich führt es bis zu den Mitarbeitenden, die bereits seit vielen Jahren im Unter­nehmen arbeiten und etablierte Prozesse, Vorlagen und definierte Abläufe nutzen, sowie immer auf dem neusten Stand in Sachen Unter­nehmens­zielen, Werten, Leit­bild etc. bleiben.
  • Unternehmenskultur stärken: In einem stressigen Arbeits­alltag kommt die Förderung der Unter­nehmens­kultur oft zu kurz, dabei bildet gerade sie das Herz­stück Eures Unternehmens. In der Mitarbeiter-App kann Unter­nehmens­kultur mit ihren Werten und Normen im sicheren Kreis der Kolleginnen und Kollegen gelebt werden – Kommentare und Likes, die Selbst­positionierung im Mitarbeiter­profil und das Kommuni­kations­klima tragen zur Entwicklung einer starken Kultur bei.

Fazit

Wie Du bereits merkst, ist die Mitarbeiter-App im Vergleich ein wert­volles Tool, auf dem Unternehmen ihre Kommunikations­strategie aufbauen können. Die interne Kommunikation wird über die Mitarbeiter-App schneller und ziel­gruppen­gerecht, Vernetzung und Austausch zwischen allen Kolleginnen und Kollegen wird ermöglicht und Mobile Worker können endlich an der Unternehmens­kultur teilnehmen!

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Darüber hinaus kannst Du uns natürlich auch jederzeit kontaktieren – dann können wir Deine Fragen rund um das Thema direkt beantworten!